Spezifisches Krafttraining und Mobilisation
Das spezifische Krafttraining im Schwimmen bezieht sich auf die gezielte Stärkung der Muskeln, die für die Schwimmbewegungen wichtig sind. Dazu zählen unter anderem die Muskeln des Schultergürtels, des Oberarms und der Brustmuskulatur. Eine gute Wasserlage erfordert außerdem eine hohe Rumpfspannung und Körperbeherrschung. Durch spezifisches Krafttraining kann die Schwimmtechnik verbessert und die Leistung gesteigert werden. Des Weiteren müssen die im Schwimmen schwächer beanspruchten Muskeln ergänzend trainiert werden, um Dysbalancen zu vermeiden und Verletzungen vorzubeugen.
Neben dem spezifischen Krafttraining ist auch die Mobilisation im Schwimmen wichtig, um Verletzungen vorzubeugen und die Effizienz der Schwimmbewegungen zu steigern. Eine ausreichende Gelenksbeweglichkeit unterstützt eine technisch saubere Ausführung, sowie die Erhaltung und Erweiterung der ROM (Range of Motion) und damit in weiterer Folge den Leistungsoutput. Dabei geht es vor allem um die Verbesserung der Beweglichkeit im Schulter-, Hüft- und Wirbelsäulenbereich. Gezielte Mobilisationsübungen können dabei helfen, Muskelverspannungen zu lösen und die Beweglichkeit zu erhöhen.
Durch gezieltes Training der Schwimm-Muskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit können Schwimmerinnen und Schwimmer ihre Technik verbessern, die Leistung steigern und Verletzungen vorbeugen.